Unter der Woche hat meine Mitpraktikantin Anja eine kleine Feier bei sich organisiert und uns mehr als lecker bekocht. Bei der Hitze in Madrid (Ich habe mich irgendwie angepasst und laufe bei 30 Grad auch abends mit Jeans rum - hoffentlich trifft mich in Deutschland nicht der Kälteschock) gehört ein Fächer zur Grundausrüstung jeder Frau:
Am Wochenende stand dann erst einmal zur Abkühlung wieder Schwimmbad an. Dieses Mal bin ich mit Christiano + dessen Mitbewohner Paco und seiner Freundin Marta in das wohl größte Schwimmbad Madrids: Das Becken war sichrlich mehr als 100 m lang..(nein, ich übertreibe nicht)
Abends sind wir dann auf ein Open-Air-Fest im Süden Madrids. Wie immer mit Live-Musik, in einer lauen Sommernacht bis morgens um 4 Uhr durchgetanzt und der Musik gelauscht - einfach herrlich:
Am Sonntagmittag habe ich mich dann auf den Weg nach Lissabon gemacht. Und um das Fazit mal vorweg zu nehmen - die Stadt hat es mir noch mehr angetan, als Porto...
Nachdem ich am späten Mittag mein Zimmer bezogen habe, habe ich mich gleich auf den Weg zum Strand Estoril gemacht: 30 Minuten im Zug und man ist am Meer - welch Luxus ;)
Trotz 29 Grad uns Sonnenschein gabs noch ein Plätzchen, sodass ich mich mit meinem Buch in die Sonne gechillt habe:
Am Montag bin ich dann früh (8:30) aufgestanden, um einen auf Touri zu machen. Bin gleich nach dem Frühstück zur Burg losgezogen. Zum Glück war es morgens noch recht frisch, sonst wäre ich beim steilen Aufstieg gestorben. Doch der Ausblick über die Stadt und auch die Burg an sich haben die Mühen wirklich gelohnt:
Danach bin ich etwas durch die Stadt gezogen, die einfach nur sehenswert, voller Flair und kleiner Kuriositäten ist:
Nach einem leckeren und vor allem günstigen Mittagessen (4 Euro und ich bin mehr als satt geworden) bin ich wieder zum Strand gezogen, wo ich meine Siesta gehalten habe und mich vom Touri-Leben erholt habe. ;) Abends wollte ich eigentlich zu einem Fado-Konzert, doch trotz der überaus netten Hilfestellung zahlreicher Portugiesen habe ich mich jämmerlich verlaufen und bin erst angekommen, als das Konzert schon vorbei war - naja, vielleicht ein Grund, nochmal nach Lissabon/Portugal zu fliegen.. ;)
Am Dienstag bin ich wieder früh früh morgens losgezogen, um mir noch den Rest Lissabons anzusehen und mit einem uralten Aufzug über den Dächer der Stadt zu schweben:
Danach bin ich mit der Uraltstraßenbahn nach Belem weitergefahren, wo vor allem die Torre de Belem, die Kathedrale (die so groß ist, dass sie nicht komplett auf ein Foto passt) sowie das Museum mehr als sehenswert sind:
Dienstagabends ging es dann nach einem für mich echt tollen Abschlusstripp wieder zurück nach Madrid. Beim Besteigen des Flugzeugs habe ich mich dann beim Gedanken, dass ich in einer Woche um diese Uhrezeit zurück auf dem Weg nach Deutschland sein werde, mehr als komisch gefühlt - noch scheint mir der Gedanke, hier wegzugehen, mehr als irreal..
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